Die „Wanderfreunde Waldstetten“ bedenken anlässlich ihrer Vereinsauflösung den RHV mit einer ansehnlichen Spende

Eine Vereinsauflösung ist eigentlich eine traurige Angelegenheit, stirbt doch wieder ein Stück liebgewonnene Tradition, die – wie andere Bräuche und Gepflogenheiten auch – einem Dorf Lebendigkeit und Lebensfreude verleihen.

Nachdem die Anzahl der Mitglieder bei den Wanderfreunden immer weniger geworden ist, hat sich nach reiflicher Überlegung der Vereinsvorstand entschlossen, den Verein, der immerhin seit 1984 bestanden hat und eine große Zahl an gemeinsamen Unternehmungen vorweisen kann, aufzulösen. „Der Nachwuchs fehlt uns halt. Heute wandern die Menschen eben lieber allein in kleinen Gruppen und nicht mehr mit einem Verein“, hat der bisherige und langjährige Vorstand Manfred Mayer festgestellt. Deshalb hat man sich entschlossen, das Vereinsvermögen von reichlich 16.000 € an fünf gemeinnützige Organisationen zu spenden.

Der Raphael Hospiz Verein freut sich sehr über die Spende in Höhe von 3.261 €.

 

Text zum Bild:

Spendenübergabe mit Empfängern und Spendern: v. l. Bürgermeister Michael Kusch, Waldstetten; Till Hoffmann, Redaktionsleiter Günzburger Zeitung; Gerda Müller, Beisitzerin im Vorstand Raphael Hospiz Verein; Dr. Monika Himmighoffen, Vorstandsvorsitzende Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft; Anne Zehrmann, Schriftführerin Wanderfreunde Waldstetten; Lore Hartinger, Vorstand Waldstetten; Marianne Wittek, Schriftführerin Raphael Hospiz Verein; Manfred Mayer, Vorstandsvorsitzender Wanderfreunde Waldstetten; Manfred Meier, Kassierer Wanderfreunde Waldstetten.

 

Foto: Angela Brenner